Im vorfeld haben wir 3 verschiedene Rezepte ausprobiert und das war alles ein klebriger Katzenjammer , vom Geschmack her auch eher wie eine Zeitung *gg*
Der 4. versuch war ein voller Erfolg , kein klebkram und wir haben auch noch Schinkenwürfel und Röstzwiebeln mit auf den Tisch gestellt. Schön mit ein bissl Kräuterbutter Jamm jamm.
Und so sahen sie dann aus :
So soll es aussehen |
schlecht über den Stock gewickelt, hat aber trotzdem geschmeckt :o) |
Und jetzt gibt es das Rezept:
Stock-Brot
1 Kg Mehl
2 Tütchen Hefe (Trockenhefe)
4 Teel. Salz
6 Teel. Zucker
650 ml lauwarmes Wasser
Die Zutaten in eine größere Schüssel geben und alles zusammen kräftig und lange knete. Mit der Hand oder aber mit einer Küchenmaschine.
DAS WICHTIGSTE ist das Kneten bei dem Teig , also ausdauernd kneten ;o)
Danach circa eine halbe bis dreiviertel Std. ruhen lassen bis der Teig sich deutlich in der Masse verdoppelt hat.
Eine Portion Teig nehmen und eine kleine schlange formen , die um den Stock wickeln und darauf achten das der Anfang und das Ende nicht lose am Stock hängen. Kann man auch sehr gut auf den Fotos sehen.
Wir haben beim Wickeln noch Röstzwiebeln oder gewürfelten Schinken in den Teig gegeben, ein bisschen einkneten, sonst fällt alles ab. Das nächste mal probiere ich noch geraspelten Käse.
Dann das Brot in die Glut halten und drehen bis das Stockbrot knusprig braun ist. Dann direkt vom Stock essen.
Bei den ersten Stockbrotversuchen haben wir ganz normal mit Holz gefeuert , und beim Geburtstag haben wir Kohle unten in der Feuerschale verteilt , würde ich jetzt immer machen , und die Wartezeit ist so kürzer bis das Stockbrot fertig ist.
Für die Kinder war es toll , auch noch oder gerade mit 12 Jahren :o)